4 Phasen der Wechseljahre
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Die 4 Phasen der Wechseljahre
Dieser Artikel bietet Dir einen umfangreichen Überblick über die vier Phasen der Wechseljahre, die wesentlichen Unterschiede der Phasen, die hormonellen , körperlichen und emotionalen Umstellungen, ihre Symptome sowie hilfreiche Tipps, um jeder dieser Phasen mit Vitalität und Balance zu beschreiten. Ganz einfach erklärt, erlebt jede Frau in ihrem Leben eine Phase der unregelmäßigen Fertilität (Prämenopause), der absteigenden Fertilität Perimenopause), dem Ende der Fertilität (das ist ein Zeitpunkt, keine Phase, mehr dazu siehe Menopause) und der Zeit danach Postmenopause. Jede dieser vier entscheidenden Phasen bringt spezifische Herausforderungen und Erfahrungen mit sich, die nicht nur den weiblichen Körper, sondern auch den Lebensstil und die psychische Gesundheit beeinflussen. In diesem Artikel werfen wir einen detaillierten Blick auf die vier Phasen der Wechseljahre, um ein besseres Verständnis für die damit verbundenen Entwicklungen, Symptome und Bewältigungsstrategien zu erhalten. Ich möchte mit diesem Artikel auch teilen, wie eine proaktive Herangehensweise dazu beitragen kann, diesen Übergang so reibungslos wie möglich zu gestalten.
Die Hormonumstellung während der Phasen der Wechseljahre
Die Wechseljahre, medizinisch auch Klimakterium genannt, umfasst den Zeitraum vor und nach der letzten Regelblutung und markiert deshalb einen bedeutsamen Lebensabschnitt für Frauen, weil er nicht nur mit äußerlichen Veränderungen einhergeht, sondern auch von tiefgreifenden hormonellen Umstellungen geprägt ist. Diese Umstellungen verlaufen nicht linear sondern Zitat der Hormon-Expertin Dr. Marianne Klug “bergrutschartig” und machen uns Frauen genau deshalb sehr zu schaffen. Genau genommen verändert sich vor allem der Hormonspiegel wichtiger Steroidhormone wie Östrogen, Progesteron und Testosteron im Zuge des Übergangs von der reproduktiven Phase zur postmenopausalen Ära und beeinflussen somit nicht nur unsere Fertilität sondern auch unsere Gesundheit und das Wohlbefinden. Tauchen wir gemeinsam in die komplexe Dynamik der hormonellen Veränderungen ein und erfahren, wie wir Frauen diesen natürlichen Lebenszyklus mit einem Verständnis für unsere eigenen Bedürfnisse und Möglichkeiten proaktiv gestalten können.
Abbildung 1: AI-generiertes Bild, das die Wechseljahre und den Umgang damit symbolisiert, unter besonderer Berücksichtigung der hormonellen Veränderungen und ihrer Auswirkungen auf das Wohlbefinden und die Gesundheit von Frauen.
1. Phase: Die Prämenopause
Laut Amboss Definition umfasst die Prämenopause den “Zeitraum zwischen dem Auftreten der ersten klimakterischen, unregelmäßigen Menstruationszyklen und der letzten Menstruation” und tritt i.d.R. zwischen dem 40. Und 50. Lebensjahr auf. Das heisst die Prämenopause ist die Phase im noch reproduktiven Leben einer Frau, die der eigentlichen Menopause vorausgeht und gekennzeichnet ist durch eine abnehmende, wechselhafte Ovarialfunktion (unsere Östrogen- und Progesteronspiegel sinken, aber Spiegel der gonatropen Hormone luteinisierendes Hormon (LH) und follikelstimulierendes Hormon (FSH) steigen). Das bedeutet, der Eisprung wird unregelmäßiger und erklärt, dass es in der Prämenopause schwieriger wird, schwanger zu werden.
Symptome der Prämenopause
Die so genannten “Wechseljahres-Symptome” bzw. klimakterischen Symptome erstrecken sich über alle vier Phasen der Wechseljahre in unterschiedlicher Ausprägung. Über die Symptome in der Prämenopause findet sich am wenigsten Literatur. Allgemein ist aber das Klimakterium und deren hormonelle Veränderungen durch vegetative und psychische Symptome gekennzeichnet und diese fassen wir wie folgt zusammen:
Symptome von Prä- über Peri- bis Postmenopause:
- Östrogen- und Progesteronspiegel schwanken unregelmäßig, was zu unvorhersehbaren Menstruationszyklen führen kann.
- Der Eisprung wird unregelmäßiger, was die Fruchtbarkeit beeinflussen kann.
- Unregelmäßige und teils lange/starke Menstruationszyklen
- Schwindel & Kopfschmerzen
- Brain Fog
- Stimmungsschwankungen
- Hitzewallungen und Schweißausbrüche
- Brustschmerzen, Ziehen
- Vaginale Trockenheit
- Libidoverlust
- Obstipation (Verstopfung)
- Tachykardie (Überschreitung einer Herzfrequenz von 100/min)
- Gewichtszunahme
- Knochenschwund
- Herz-Kreislaufstörungen
- Störungen des nächtlichen Schlafs
- Reizbarkeit und innere Unruhe
- Stimmungslabilität und depressive Stimmung
- Ängste
Was in der Prämenopause helfen kann
Generell gilt: Bei akuten prämenopausalen Beschwerden solltest du einen Arzt aufsuchen, der dir entweder mit Hormontherapie oder nicht-hormoneller Therapie Abhilfe verschafft. Es gibt jedoch einige allgemeine Maßnahmen und Ansätze, die helfen können, die Symptome zu lindern und dazu gehören:
- Gesunde Ernährung:
- Eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und magerem Eiweiß kann dazu beitragen, den Hormonhaushalt zu stabilisieren und das allgemeine Wohlbefinden zu fördern. Stichwort Protein: Es gibt Hinweise darauf, dass Frauen im Schnitt zu wenig Proteine essen, hier ist mit mindestens (!) 1g pro kg Körpergewicht pro Tag zu rechnen.
- Regelmäßige Bewegung:
- Sportliche Betätigung kann nicht nur dabei helfen, das Gewicht zu kontrollieren, sondern auch Stimmungsschwankungen und Schlafprobleme reduzieren. Regelmäßige körperliche Aktivität wirkt sich positiv auf den Hormonhaushalt aus.
- Stressmanagement:
- Techniken zur Stressbewältigung, wie Meditation, Yoga oder tiefes Atmen, können dazu beitragen, Stress abzubauen und das emotionale Gleichgewicht zu stabilisieren.
- Gesunder Lebensstil:
- Vermeidung von Rauchen und übermäßigem Alkoholkonsum, um das Risiko von gesundheitlichen Problemen und Hormonungleichgewichten zu reduzieren.
- Gesunder Schlaf:
- Ein guter Schlaf ist entscheidend für das allgemeine Wohlbefinden. Ein regelmäßiger Schlafzyklus und eine angemessene Schlafdauer können dazu beitragen, Schlafstörungen zu minimieren.
- Nahrungsergänzungsmittel:
- Einige Frauen finden Linderung durch die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln wie Omega-3-Fettsäuren, Vitamin D und Kalzium. Es ist jedoch wichtig, dies mit einem Arzt zu besprechen, um die richtige Dosierung und Anwendung zu gewährleisten.
2. Phase: Die Perimenopause
Die Perimenopause dauert ungefähr 2 bis maximal 4 Jahre und beginnt mit dem Auftreten von klinischen, endokrinologischen (hormonellen) und biologischen Anzeichen für die nahende Menopause und ist durch den allmählichen Rückgang der Eierstockfunktion charakterisiert. Dieser Zeitraum endet ungefähr 1-2 Jahre nach dem Einsetzen der Menopause (der letzten Regelblutung). Eine Sonderform der Perimenopause ist die primäre prämature Ovarialinsuffizienz (Störung der Follikelreifung und somit der Regelblutung) vor dem 40. Lebensjahr.
Symptome & häufige Beschwerden der Perimenopause
In der Perimenopause geht's hormonell richtig rund. Auf die Frage “Welche ist die schlimmste Phase der Wechseljahre?” antwortet der Großteil der Frauen mit Perimenopause. Unsere Progesteron- und Östrogenlevel sinken, der Anteil der gonadotropen Hormone FSH und LH steigt und über 50% aller Frauen leiden in Konsequenz an Hitzewallungen. Laut SWAN Studie beträgt die Zeitspanne, in der Frauen diese wechseljahresbedingten Hitzewallungen erleben, durchschnittlich 7,4 Jahre. Hinzu kommt, dass bei Frauen, die Hitzewallungen schon vor der Menopause erleben, sie länger anhalten als der Durchschnitt (bis zu 10 Jahren und mehr).
Zur Versinnbildlichung “wie schlimm” oder drastisch die Hormonveränderung siehst du in der unten stehenden Abbildung den Verlauf der beiden Hormone Östrogen (Estradiol) und FSH zwischen Peri- und Postmenopause:
Abbildung 2: Veränderungen der Mittelwerte von FSH und Estradiol (E2) in den Jahren vor und nach Eintritt der Menopause (modifiziert nach Randolph et al. 201112).
Die Abbildung oben zeigt gut, dass der weibliche Körper eine signifikante, sturzartige Veränderungen im Hormonhaushalt durchmacht.
Was in der Perimenopause helfen kann
Allgemein werden im Leitfaden der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe drei Therapieformen für Peri- und Postmenopause empfohlen. Diese umfassen:
In der Hormonersatztherapie (HRT) werden die Hormone, die die Wechseljahresschwankungen hervorrufen, so substituiert, dass die Wechseljahre Symptome und Beschwerden gemindert werden. Laut Deutscher Gesellschaft fpr Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG) ist die effektivste Behandlung (bei vasomotorischen Beschwerden wie Hitzewallungen) die Östrogen/Gestapentherapie (EPT(Gestagene sind synthetische Gelbkörperhormone und ähneln in ihrer Wirkung dem körpereigenen Progesteron). Je nach Beschwerde kann die HRT weitere Hormone wie Serotonin oder Testosteron umfassen. Hormon-Experten berichten, die Östrogen/Gestagen Behandlung soll mit bioidentischen Hormonen i.e. Progesteron (vaginal oder oral) und ß-Estradiol (transdermal ergo auf der Haut) durchgeführt werden. Dies soll u.A. den Erhalt von kognitiven Funktionen unterstützen, präventiv gegen Osteoporose wirken und auch das Demenzrisiko senken. Bevor wir hier richtig tief in die Materie einsteigen, ist allgemein wichtig zu beachten, dass die Hormonersatztherapie individuell angepasst werden sollte.
Eine nicht hormonelle Behandlung kann beispielsweise mit gezielter Mikronährstofftherapie mit oder ohne Beigabe von bioidentischen Hormonen stattfinden. Die aktuelle Leitlinie der DGGG empfiehlt Phytoöstrogene (pflanzliche Präparate mit ostrogenartiger Wirkung) wie Isonflavone (in Soja und Rotklee zu finden) und Cimicifugapräparate.
- Nicht-pharmakologische Interventionen
Es gibt einige nicht medikamentöse Behandlungsmöglichkeiten, die unterstützende Wirkung bei Wechseljahres Symptomen haben wie die kognitive Verhaltenstherapie, Tiefenentspannung und Sport. Grundsätzlich gelten auch hier, die gleichen lindernden Maßnahmen, die ich im ”Was in der Prämenopause helfen kann” gezählt habe. Eine ausgewogene Ernährung mit viel Gemüse, Obst, Vollkornprodukten und magerem Eiweiß ist wichtig, um den Hormonhaushalt in Balance zu halten. Frauen essen oft zu wenig Protein – etwa 1g pro kg Körpergewicht täglich ist der Mindestbedarf. Regelmäßige Bewegung hilft nicht nur beim Abnehmen, sondern verbessert auch die Stimmung und beeinflusst die Hormone positiv. Um Stress abzubauen, sind Aktivitäten wie Meditation und Yoga hilfreich. Weniger Rauchen und Alkoholkonsum reduzieren das Risiko von Hormonproblemen. Ausreichender Schlaf ist entscheidend für das Wohlbefinden. Bei hochdosierten Nahrungsergänzungsmitteln ist ärztlicher Rat empfohlen.
3. Phase: Die Menopause
Die Menopause ist der natürliche biologische Zeitpunkt, der bei Frauen auftritt und durch das dauerhafte Ende der ovariell gesteuerten Menstruationszyklen gekennzeichnet ist. Die Menopause tritt in der Regel im mittleren bis späten Lebensalter auf, durchschnittlich im 52. Lebensjahr, typischerweise zwischen dem 45. und 55. Lebensjahr. Die Menopause wird diagnostiziert, nachdem eine Frau für mindestens 12 aufeinanderfolgende Monate keine Menstruation mehr hatte. Das bedeutet, dieser Zeitpunkt kann immer nur retrospektiv festgestellt werden und markiert das Ende der reproduktiven Phase einer Frau aufgrund des natürlichen Rückgangs der Eierstockfunktion und des Abfalls der Östrogen- und Progesteronspiegel im Körper (siehe Die Hormonumstellung während der Phasen der Wechseljahre).
Abbildung 3: Bild, das die Menopause und ihre natürlichen Auswirkungen auf den weiblichen Körper symbolisiert.
Symptome & häufige Beschwerden der Menopause
In den vorangegangenen Abschnitten bin ich im Detail auf typische Wechseljahresbeschwerden / klimakterische Beschwerden und Symptome eingegangen daher liegt hier der Fokus auf genau die Beschwerden, die Frauen kurz vor (späte Perimenopause) und kurz nach dem Eintreten der letzten Periode (frühe Postmenopause) berichten. Dazu gehören vor allem:
- Hitzewallungen
- Nachtschweiß
Menopausale Hitzewallungen sind typischerweise am stärksten während der Perimenopause, der Phase vor der eigentlichen Menopause. Allerdings sind die Symptome der Menopause individuell und können in ihrer Häufigkeit und Schwere stark variieren. Studien wie die Study of Women's Health Across the Nation (SWAN) haben festgestellt, dass Hitzewallungen und Nachtschweiß zu den häufigsten Symptomen gehören, die während der Perimenopause und Menopause auftreten können. Die SWAN-Studie, eine langfristige Forschung, die die Gesundheit von Frauen während der Menopause untersucht, hat ergeben, dass etwa 60-80% der Frauen Hitzewallungen erleben können.
Was in der Menopause helfen kann
Die Therapien und Präventivmaßnahmen, die für die Prä- und Perimenopause gültig sind, halten auch zum Zeitpunkt der Menopause.Darüber hinau wird in der FSRH Guideline (2017) empfohlen, dass Frauen auch, nachdem sie die letzte Periode hatten 1-2 Jahre weiter verhüten (>50 Jahren für 1 Jahr nach der Menopause, <50 Jahren für 2 Jahre nach der Menopause).
4. Phase: Die Postmenopause
Die Postmenopause, definiert als der Zeitraum von mindestens 12 aufeinanderfolgenden Monaten ohne Menstruation, kennzeichnet das Ende der Wechseljahr und den Beginn einer lebenslangen Phase für Frauen . Während dieser Zeit bleiben die Östrogen- und Progesteronspiegel dauerhaft niedrig. Aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass sich das hormonale Gleichgewicht nach der Menopause stabilisiert, wodurch viele der typischen Wechseljahrsbeschwerden allmählich abnehmen oder gänzlich verschwinden. Die Postmenopause ist die letzte Phase des Klimakteriums und markiert den Übergang ins Senium (ab dem 65. Lebensjahr).
Symptome & häufige Beschwerden der Postmenopause
Durch den dauerhaft absinkenden Östrogen und Progesteronspiegel berichten Frauen von den folgenden Beschwerden und Symptomen in der Postmenopause:
- brüchige Knochen (Osteoporose)
- Haarausfall oder Haarwuchs im Gesicht
- Trockene Haut und Schleimhäute und
- vulvovaginalen Beschwerden (vulvovaginale Atrophie) wie u.A. Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
Was in der Postmenopause helfen kann
Forschungsergebnisse legen nahe, dass die Postmenopause eine Phase ist, in der präventive Maßnahmen und eine gesunde Lebensweise eine herausragende Bedeutung erlangen. In den Jahren zuvor bot insbesondere das Hormon Östrogen einen schützenden Effekt vor verschiedenen Erkrankungen. Der dauerhaft niedrige Östrogenspiegel in der Postmenopause erhöht hingegen das Risiko für Herzerkrankungen, Osteoporose, Alzheimer, Diabetes, erhöhtes Cholesterin und verschiedene Krebsarten. Daher ist es von entscheidender Bedeutung, vermehrt auf eine gesunde Lebensweise zu achten und regelmäßige ärztliche Vorsorgeuntersuchungen in Anspruch zu nehmen, um die Risiken zu minimieren und die langfristige Gesundheit zu fördern.
Die aktuellen Erkenntnisse betonen die Notwendigkeit einer proaktiven Herangehensweise in der Postmenopause, um das Risiko für altersbedingte Krankheiten zu reduzieren und die Lebensqualität zu verbessern. Es wird empfohlen, mit einem Arzt zusammenzuarbeiten, um individuelle präventive Maßnahmen zu entwickeln und aufrechtzuerhalten, die auf den spezifischen Bedürfnissen und Gesundheitszielen basieren.
Wie kann ich herausfinden, in welcher Phase ich mich befinde?
Um herauszufinden, in welcher Phase der Wechseljahre (Klimakterium) du dich befindest kannst du mehrere Schritte unternehmen:
- Symptome und Menstruationsmuster beobachten: Die Perimenopause ist die Phase vor der Menopause, in der der Körper beginnt, sich auf die Menopause vorzubereiten. Zu dieser Zeit können Symptome wie u.A. unregelmäßige Perioden, Hitzewallungen, Schlafstörungen und Stimmungsschwankungen auftreten. Das Beobachten dieser Symptome kann Hinweise darauf geben, in welcher Phase du dich befindest.
- Hormontests: Ein Bluttest, der die Hormonspiegel misst, kann Aufschluss darüber geben, ob du dich bereits in der Menopause befindest. Ein niedriger Östrogenspiegel und ein erhöhter FSH (follikelstimulierendes Hormon) sind typische Anzeichen für die Menopause.
- Konsultation eines Arztes: Ein Arzt oder eine Ärztin kann anhand deiner Symptome, deiner medizinischen Vorgeschichte und möglicher Testergebnisse eine Einschätzung darüber geben, in welcher Phase des Klimakteriums du dich befindest.
- Gesundheits-Apps oder Tagebuch führen: Es gibt verschiedene Gesundheits-Apps oder du kannst ein Tagebuch führen, um deine Menstruationszyklen, auftretende Symptome und andere relevante Informationen festzuhalten. Dies kann hilfreich sein, um Muster zu erkennen und die Phase des Klimakteriums genauer zu bestimmen.
- Weibliche Familienangehörige befragen: Um herauszufinden, welche genetische Disposition du für die Wechseljahre hast, frage auch deine Mutter bzw. Die Großmütter beider Elternteile.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Erfahrungen im Klimakterium von Frau zu Frau unterschiedlich sind. Daher kann es hilfreich sein, professionellen Rat einzuholen, um die individuelle Situation zu bewerten und entsprechende Empfehlungen zu erhalten.
Quellen zum Artikel
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