Die Bedeutung von Phenylalanin für Frauen

Die Bedeutung von Phenylalanin für Frauen

Die aromatische Aminosäure Phenylalanin ist für die Proteinsynthese, die Produktion von Tyrosin und die Synthese wichtiger Neurotransmitter unerlässlich. Sie gehört zu den essentiellen Aminosäuren, die mit der Nahrung zugeführt werden müssen, da der menschliche Körper sie nicht selbst synthetisieren kann.

Was ist Phenylalanin?

Phenylalanin ist eine aromatische Aminosäure mit der chemischen Formel C9H11NO2. Sie enthält einen Phenylring, der an eine Aminosäurestruktur gebunden ist. Phenylalanin ist eine der 20 Aminosäuren, die zur Proteinsynthese verwendet werden. Es ist ein Baustein für viele Proteine im Körper.

Phenylalanin wird im Körper in die nicht-essenzielle Aminosäure Tyrosin umgewandelt. Tyrosin ist wiederum ein Vorläufer für wichtige Neurotransmitter wie Dopamin, Noradrenalin und Adrenalin. Diese sind entscheidend für die Regulierung der Stimmung, des Stressreaktionssystems und der kognitiven Funktionen.

Tyrosin, das aus Phenylalanin synthetisiert wird, ist auch ein Vorläufer für Melanin, das Pigment, das Haut, Haar und Augen ihre Farbe verleiht.

Phenylalanin und seine Derivate spielen eine Rolle bei der Signalübertragung im Gehirn und bei der Regulation der Stimmung und des Wohlbefindens.

Phenylalanin wird in der L-Form aus der Nahrung aufgenommen und im Körper verarbeitet. In der Schmerztherapie wird jedoch auch DL-Phenylalanin (DLPA) ein gesetzt, eine Mischung aus der D- und L-Form des Phenylalaninmoleküls. Der Körper kann in diesem Ausnahmefall die D-Form verarbeiten, indem sie teilweise zu Phenylethylamin (PEA) umgebaut wird, einem Stimmungsaufheller, der außerdem antriebssteigernd wirkt.

Phenylalanin-Supplemente werden manchmal zur Behandlung von Krankheiten wie zum Beispiel Depressionen und bei chronischen Schmerzen eingesetzt. Diese Anwendungen sollten jedoch nur unter ärztlicher Aufsicht erfolgen.

AI-generiertes abstraktes Bild der Strukturformel von Phenylalanin

Wie wirkt Phenylalanin?

Phenylalanin erfüllt verschiedene wichtige Funktionen im Körper. Die wichtigsten hiervon:

Phenylalanin wird im Körper durch das Enzym Phenylalaninhydroxylase in Tyrosin umgewandelt. Tyrosin ist eine nicht-essenzielle Aminosäure, die weitere wichtige Funktionen hat. Tyrosin wird in Dopamin umgewandelt, einen wichtigen Neurotransmitter, der an der Regulation der Stimmung, der Motivation und der Belohnung beteiligt ist. Dopaminmangel ist mit Erkrankungen wie Parkinson und Depression verbunden. Tyrosin wird auch in die Stresshormone Noradrenalin und Adrenalin umgewandelt, die an der Stressreaktion und der Regulierung von Blutdruck und Herzfrequenz beteiligt sind.

Tyrosin, das aus Phenylalanin gebildet wird, ist ein Vorläufer von Melanin, dem Pigment, das Haut, Haar und Augen ihre Farbe verleiht. Eine ausreichende Menge an Tyrosin ist wichtig für die Pigmentierung.

Durch die Produktion von Dopamin und Noradrenalin kann Phenylalanin indirekt zur Verbesserung der Stimmung beitragen und Symptome von Depressionen lindern. Dopamin ist auch wichtig für kognitive Funktionen wie Aufmerksamkeit, Gedächtnis und Lernen.

Es wird angenommen, dass Phenylalanin die Produktion von Endorphinen fördern kann, körpereigene Schmerzmittel, die das Wohlbefinden steigern und Schmerzen lindern.

Phenylalanin ist an der Eliminierung von Schadstoffen durch die Nieren und die Blase beteiligt.

In welchen Lebensmitteln ist Phenylalanin enthalten?

Phenylalanin ist in vielen proteinreichen Lebensmitteln enthalten, zum Beispiel:

Pflanzliche Quellen für Phenylalanin

  • Kürbiskerne
  • Walnüsse, Haselnüsse, Erdnüsse
  • Vollreis
  • Weizenvollkornmehl

Tierische Quellen für Phenylanalin

  • Rindfleisch
  • Lachs
  • Milch (Casein)
  • Hühnereier

 

Wie macht sich ein Phenylalanin-Mangel bemerkbar?

Ein Phenylalanin-Mangel ist relativ selten, da diese essenzielle Aminosäure in vielen proteinreichen Lebensmitteln vorkommt. Wenn jedoch ein Mangel auftritt, kann er verschiedene Symptome und gesundheitliche Probleme verursachen, da Phenylalanin für zahlreiche biologische Funktionen wichtig ist. Hier sind die Hauptsymptome und Anzeichen eines Phenylalanin-Mangels:

  • Muskelschwäche und Muskelabbau: Da Phenylalanin eine wesentliche Aminosäure für die Proteinsynthese ist, kann ein Mangel zu Muskelschwäche und -abbau führen.
  • Verzögerte Wundheilung: Die Fähigkeit des Körpers, Gewebe zu reparieren und Wunden zu heilen, kann beeinträchtigt sein.
  • Stimmungsschwankungen und Depressionen: Phenylalanin ist ein Vorläufer von Tyrosin, das für die Synthese von Neurotransmittern wie Dopamin und Noradrenalin erforderlich ist. Ein Mangel kann zu einem Ungleichgewicht dieser Neurotransmitter führen, was Stimmungsschwankungen und Depressionen verursachen kann.
  • Kognitive Beeinträchtigungen: Schwierigkeiten bei der Konzentration, Gedächtnisprobleme und eine verminderte kognitive Funktion können ebenfalls auftreten.
  • Pigmentierungsstörungen: Da Phenylalanin ein Vorläufer von Melanin ist, kann ein Mangel zu Pigmentierungsstörungen wie Hypopigmentierung oder anderen Hautproblemen führen.
  • Sprödes Haar: Die Haare können spröde und brüchig werden.
  • Kinder: Bei Kindern kann ein Phenylalanin-Mangel zu Wachstumsverzögerungen und Entwicklungsstörungen führen, da es für das Wachstum und die Entwicklung essentiell ist.
  • Allgemeine Erschöpfung: Ein Mangel an Phenylalanin kann zu allgemeiner Schwäche und Müdigkeit führen, da der Körper nicht in der Lage ist, genügend Proteine zu synthetisieren und Energie effizient zu nutzen.
  • Stressreaktion: Da Phenylalanin ein Vorläufer von Adrenalin und Noradrenalin ist, kann ein Mangel die Fähigkeit des Körpers beeinträchtigen, auf Stresssituationen angemessen zu reagieren.

Da Phenylalanin in vielen proteinreichen Lebensmitteln vorkommt, ist ein Mangel selten, aber eine ausgewogene Ernährung ist entscheidend, um eine ausreichende Zufuhr sicherzustellen. Bei Verdacht auf einen Phenylalanin-Mangel solltest Du eine Ärztin oder einen Arzt konsultieren, um eine genaue Diagnose und geeignete Behandlungsmöglichkeiten zu erhalten.

Phenylalanin Supplementierung

Ob Phenylalanin supplementiert werden sollte, hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich Deines allgemeinen Gesundheitszustands, Deiner spezifischen Gesundheitsbedürfnisse und möglicher medizinischer Bedingungen. Therapeutisch wird Phenylalanin bei verschiedenen Krankheiten gezielt supplementiert.

  • Anwendung bei Depressionen, die Wirkung und die Vorteile gegenüber anderen Antidepressive ist jedoch in Fachkreisen umstritten
  • Bei anderen neurologischen Störungen und Problemen wie abnehmender Gedächtnisleistung
  • Anwendung bei Adipositas, da die Aminosäure das Hungergefühl dämpft
  • Anwendung als Schmerzmittel, da ein positiver Effekt auf das Schmerzempfinden festgestellt wurde (aufgrund der Produktion von Endorphinen), dies muss jedoch weiter erforscht werden
  • Anwendung bei Chronischer Müdigkeit

Vorsichtsmaßnahmen und Gegenanzeigen

Achtung: Menschen mit PKU, einer genetischen Störung, bei der der Körper Phenylalanin nicht richtig abbauen kann, sollten Phenylalanin strikt vermeiden. Hohe Phenylalaninspiegel können bei diesen Personen toxische Wirkungen haben und zu schweren geistigen und körperlichen Entwicklungsstörungen führen. Deshalb sollte die Einnahme immer unter ärztlicher Aufsicht erfolgen.

Phenylalanin kann mit bestimmten Medikamenten interagieren, insbesondere mit solchen, die zur Behandlung von Depressionen und anderen neurologischen Störungen verwendet werden. Es ist wichtig, einen Arzt zu konsultieren, bevor man mit der Supplementierung beginnt.

Schwangere und stillende Frauen sollten die Supplementierung von Phenylalanin nur nach Rücksprache mit einer Ärztin oder einem Arzt in Erwägung ziehen, da die Auswirkungen auf das ungeborene Kind oder den Säugling nicht umfassend erforscht sind.

Für die meisten Menschen ist eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend proteinreichen Lebensmitteln wie Fleisch, Fisch, Eiern, Milchprodukten, Hülsenfrüchten, Nüssen und Samen ausreichend, um den Phenylalanin-Bedarf zu decken.

Warum ist Phenylalanin für Frauen wichtig?

Phenylalanin ist für Frauen und Männer gleichermaßen wichtig, da die essenzielle Aminosäure in vielen biologischen Prozessen eine zentrale Rolle spielt. Die wichtigsten Aspekte:

  • Wachstum und Reparatur von Muskeln: Phenylalanin ist ein Baustein für Proteine, die für das Wachstum und die Reparatur von Geweben notwendig sind. Es ist wichtig für die Muskelgesundheit und kann besonders für Frauen, die sportlich aktiv sind oder Krafttraining betreiben, von Vorteil sein.
  • Neurotransmitter-Synthese: Phenylalanin wird im Körper zu Tyrosin umgewandelt, das ein Vorläufer von Dopamin, Noradrenalin und Adrenalin ist. Diese Neurotransmitter spielen eine Schlüsselrolle bei der Regulierung der Stimmung, der Stressbewältigung und der kognitiven Funktionen.
  • Stimmungsregulation: Da Frauen aufgrund hormoneller Schwankungen (z.B. Menstruationszyklus, Schwangerschaft, Wechseljahre) anfälliger für Stimmungsschwankungen und Depressionen sind, kann Phenylalanin durch die Unterstützung der Neurotransmitterproduktion helfen, diese Symptome zu lindern.
  • Produktion von Melanin: Tyrosin, das aus Phenylalanin gebildet wird, ist ein Vorläufer von Melanin, dem Pigment, das Haut, Haar und Augen ihre Farbe verleiht. Eine ausreichende Versorgung mit Phenylalanin kann die Gesundheit und das Aussehen von Haut, Haaren und Nägeln unterstützen.
  • Verbesserte kognitive Funktionen: Dopamin, das aus Tyrosin synthetisiert wird, ist wichtig für kognitive Prozesse wie Aufmerksamkeit, Gedächtnis und Lernen. Eine ausreichende Versorgung mit Phenylalanin kann somit die geistige Leistungsfähigkeit unterstützen.
  • Stressbewältigung: Noradrenalin und Adrenalin, die ebenfalls aus Tyrosin gebildet werden, sind an der Stressreaktion beteiligt und können helfen, die Auswirkungen von Stress zu mildern.
  • Appetitkontrolle: Phenylalanin kann indirekt die Freisetzung von Cholecystokinin (CCK) stimulieren, einem Hormon, das Sättigungsgefühle fördert und helfen kann, den Appetit zu kontrollieren. Es ist außerdem an der Produktion der Schilddrüsenhormone Thyroxin und Trijodthyronin beteiligt, die die Geschwindigkeit des Stoffwechsels regulieren.
  • Energieproduktion: Als Teil des allgemeinen Aminosäurestoffwechsels trägt Phenylalanin zur Energieproduktion bei, was besonders für Frauen wichtig sein kann, die einen aktiven Lebensstil führen oder versuchen, Gewicht zu verlieren.
  • Endorphinproduktion: Phenylalanin kann die Produktion von Endorphinen fördern, die natürliche Schmerzmittel des Körpers. Dies kann besonders hilfreich bei der Linderung von Menstruationsschmerzen und anderen Beschwerden im Zusammenhang mit dem prämenstruellen Syndrom sein.
  • Stimmungsverbesserung: Durch die Unterstützung der Produktion von stimmungsregulierenden Neurotransmittern kann Phenylalanin helfen, die emotionalen Symptome von PMS zu mildern.

Phenylalanin in der Schwangerschaft

Phenylalanin spielt eine wesentliche Rolle in der Schwangerschaft, da es für die Proteinsynthese, die Neurotransmitterproduktion, die Hautpigmentierung, die Stimmungsregulation, die Immunfunktion und die Energieproduktion wichtig ist. Eine ausreichende Versorgung mit Phenylalanin ist notwendig, um das Wachstum und die Entwicklung des Fötus zu unterstützen und die Gesundheit der Mutter zu erhalten. Supplementierung in der Schwangerschaft sollte immer unter ärztlicher Aufsicht erfolgen, da die Wirkung und Folgen zu wenig erfoscht sind.

Phenylalanin in den Wechseljahren (Menopause) und Postmenopause

Phenylalanin kann in den Wechseljahren und der Postmenopause eine unterstützende Rolle spielen, da es verschiedene physiologische Prozesse beeinflusst, die in diesen Lebensphasen relevant sind. Hier sind die Hauptfunktionen und Vorteile von Phenylalanin während dieser Phasen:

  • Hormonelle Veränderungen während der Wechseljahre können zu Stimmungsschwankungen, Angstzuständen und Depressionen führen. Phenylalanin kann helfen, diese Symptome zu lindern, indem es die Produktion von stimmungsregulierenden Neurotransmittern Dopamin, Noradrenalin und Adrenalin sowie von Phenylethylamin unterstützt.
  • Durch die Unterstützung der Neurotransmitterproduktion kann Phenylalanin die Energieproduktion und die allgemeine Vitalität fördern. Dies ist besonders wichtig, da Frauen in den Wechseljahren oft über Müdigkeit und Energiemangel klagen. Die Aminosäure verhindert außerdem die übermäßige Bildung des ermüdenden Neurotransmitters Serotonin.
  • Adrenalin und Noradrenalin sind an der Stressreaktion beteiligt. Eine ausreichende Produktion dieser Neurotransmitter kann helfen, besser mit Stress umzugehen, der in dieser Lebensphase häufig auftritt.
  • Phenylalanin kann die Produktion von Endorphinen fördern, den körpereigenen Schmerzmitteln. Dies kann besonders bei Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen und anderen Beschwerden, die in den Wechseljahren auftreten, hilfreich sein.
  • Dopamin ist wichtig für kognitive Prozesse wie Aufmerksamkeit, Gedächtnis und Lernen. Eine ausreichende Versorgung mit Phenylalanin kann dazu beitragen, kognitive Beeinträchtigungen, die mit dem Altern und hormonellen Veränderungen einhergehen, zu verhindern oder zu lindern.
  • Phenylalanin stimuliert die Produktion von Cholecystokinin (CCK), einem Hormon, das Sättigungsgefühle fördert und helfen kann, den Appetit zu kontrollieren. Dies ist besonders wichtig, da viele Frauen in den Wechseljahren und der Postmenopause eine unerwünschte Gewichtszunahme erleben.
  • Phenylalanin kann indirekt zur Knochengesundheit beitragen, indem es die Produktion von Proteinen unterstützt, die für die Knochendichte wichtig sind. Eine ausreichende Proteinversorgung ist entscheidend für die Erhaltung der Knochengesundheit, insbesondere in der Postmenopause, wenn das Risiko für Osteoporose steigt.

Welche Nährstoffe unterstützen die Wirkung von Phenylalanin?

Zu den wichtigsten Nährstoffen, die die Wirkung von Phenylalanin unterstützen, gehören:

Vitamin B6 (Pyridoxin) unterstützt die Umwandlung von Phenylalanin in Tyrosin und ist wichtig für den Aminosäurestoffwechsel.

Vitamin B12 (Cobalamin) ist essenziell für die Synthese von DNA und die Bildung roter Blutkörperchen. Es unterstützt auch den Stoffwechsel von Aminosäuren.

Folsäure (Vitamin B9) ist wichtig für die DNA-Synthese und Zellteilung. Folsäure arbeitet eng mit Vitamin B12 zusammen im Aminosäurestoffwechsel.

Vitamin C ist ein Antioxidans und spielt eine Rolle bei der Synthese von Neurotransmittern, einschließlich der Umwandlung von Dopamin in Noradrenalin.

Eisen ist ein wesentlicher Bestandteil von Hämoglobin und unterstützt den Sauerstofftransport im Blut. Es ist auch notwendig für die Synthese von Neurotransmittern.

Kupfer ist ein Cofaktor für Enzyme, die an der Synthese von Neurotransmittern beteiligt sind, insbesondere bei der Umwandlung von Dopamin in Noradrenalin.

Zink ist ein Cofaktor für viele Enzyme, einschließlich solcher, die an der Proteinsynthese und dem Aminosäurestoffwechsel beteiligt sind.

Phenylalanin in eve Nutrition

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Quellen - Literatur, Studien und Forschungsergebnisse zu Phenylalanin

Dr. Christina Schmidbauer, Georg Hofstätter (Hrsg.): Mikronährstoff-Coach (4. Auflage 2020, Neudruck 2022)

Gröber/Kisters: Aminosäuren in Prävention und Therapie (1. Auflage 2020)

Klaus Arndt & Torsten Albers: Handbuch Protein & Aminosäuren (5. Auflage 2023)

Dr. med Helena Orfanos-Boeckel: Nährstoff-Therapie - Orthomolerkulare Medizin & Bioidentische Hormone (1. Auflage 2022)

M Leyton Ph.D, SN Young Ph.D, RO Pihl Ph.D, S Etezadi, C Lauze RN, P Blier MD, Ph.D, GB Baker Ph.D & C Benkelfat MD
Effects on Mood of Acute Phenylalanine/Tyrosine Depletion in Healthy Women (2000)
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Barak Gaster
Phenylalanine for the Treatment of Depression (2002)
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Muhammad Akram, Muhammad Daniyal, Aatiqa Ali, Rida Zainab, Syed Muhammad Ali Shah, Naveed Munir and Imtiaz Mahmood Tahir
Role of Phenylalanine and Its Metabolites in Health and Neurological Disorders (2018)
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Analgesic effectiveness of D-phenylalanine in chronic pain patients
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