Isoleucin für Frauen - Wirkung, Bedeutung & Anwendung

Isoleucin (manchmal auch eingedeutsch “Isoleuzin” geschrieben) gehört zu den essentiellen Aminosäuren, die der Körper über die Nahrung zu sich nehmen muss. Sie ist für verschiedene Prozesse im Körper von großer Bedeutung, zum Beispiel für die Proteinsynthese. Warum das nicht nur für Sportlerinnen wichtig ist und was Isoleucin außerdem für Dich, Deinen Körper und Dein Wohlbefinden leistet, erfährst Du in diesem Artikel.

Was ist Isoleucin?

Isoleucin ist eine von 20 Aminosäuren, die der Körper benötigt, um Proteine zu synthetisieren. Es gehört zu den essentiellen Aminosäuren, da der Körper sie nicht selbst aus anderen Aminosäuren oder Nährstoffen herstellen kann. Zusammen mit Leucin und Valin gehört Isoleucin außerdem zu den sogenannten BCAAs (Branched Chain Amino Acids, auf deutsch verzweigtkettige Aminosäuren oder VKAS). Diese unterscheiden sich von den anderen Aminosäuren durch eine unpolare Kohlenwasserstoffseitenkette in der Primärstruktur. Isoleucin ist außerdem eine glucogene Aminosäure, aus der der Körper Glucose herstellen kann.

Die chemische Formel von Isoleucin ist C₆H₁₃NO₂.

L-Isoleucin oder Isoleucin?

Aminosäuren wie Isoleucin kommen in zwei Formen vor. L-Isoleucin bezeichnet die spezifische Enantiomerform der Aminosäure Isoleucin, die in der Natur und im menschlichen Körper vorkommt. Das L darin steht für “levon” (= links) und verweist darauf, dass diese Form von Isoleucin linksdrehend ist. Dies ist die Form, die in Proteinen und biologischen Prozessen aktiv ist. Diese biologisch aktive Form wird in der Synthese von Proteinen durch Organismen verwendet. D-Isoleucin ist die rechtsdrehende Form, die in der Natur in biologischen Prozessen nicht häufig vorkommt und für den menschlichen Stoffwechsel keine bedeutende Rolle hat.

In diesem Artikel ist “Isoleucin” daher gleichbedeutend mit “L-Isoleucin”.

Wie wirkt Isoleucin?

Fast 35% der Muskulatur setzen sich aus BCAAs zusammen. Das allein zeigt die Bedeutung der verzweigtkettigen Aminosäuren wie Isoleucin. Um die Wirkung von Isoleucin zu verstehen, ist es wichtig, die Funktionsweisen der BCAA im Körper zu kennen.

Verzweigtkettige Aminosäuren (Leucin, Isoleucin und Valin):

• Verbessern die Energiebereitstellung bei körperlicher Betätigung, besonders bei Ausdauersportarten
• Verringern die Bildung von Milchsäure (Laktat)
• Unterstützen den Muskelaufbau
• Unterstützen den Wachstumshormonstoffwechsel
• Werden bei länger anhaltender Belastung in Glucose umgewandelt und stabilisieren den Energie- und Zuckerhaushalt beim Sport
• Vor dem Training verbessern sie die Ausdauer, nach dem Training unterstützen sie die Regeneration

Bei Stress und andauernden Belastungen werden vor allem die BCAAs zur Energiegewinnung in der Muskulatur verwendet. Sie stabilisieren bei Stress die Leistungsfähigkeit und wirken einem Abbau der Muskelmasse entgegen. Isoleucin, Leucin und Valin werden deshalb auch als “Stress-Aminosäuren” bezeichnet. Sie werden nicht wie andere Aminosäuren in der Leber verstoffwechselt, sondern gelangen direkt in die Muskeln. Außerdem werden sie zum Gehirn transportiert und dort aufgenommen, konkurrieren dabei aber mit den Aminosäuren Tryptophan und Tyrosin.

Isoleucin spielt eine wichtige Rolle im Energiestoffwechsel und bei der Regulation des Blutzuckerspiegels. Es ist wichtig für das Wachstum und die Reparatur von Muskelgewebe.

Außerdem unterstützt Isoleucin die Produktion von Hämoglobin, dem Protein in roten Blutkörperchen, das für den Sauerstofftransport im Blut verantwortlich ist.

Die Aminosäure unterstützt die Heilung von verletztem Gewebe und ist an der Reparatur von Haut, Muskeln und Knochen beteiligt. Studien konnten belegen, dass eine Supplementierung mit BCAAs die Schädigung der Muskulatur unter Belastung abschwächen. Die Regenerationszeit verkürzt sich.

Isoleucin spielt eine Rolle bei der Unterstützung des Immunsystems, indem es die Produktion von Immunzellen und Antikörpern fördert. Besonders bei Belastung unterstützen BCAAs ein geschwächtes Immunsystem.

Isoleucin kann, ähnlich wie Leucin, den mTOR-Signalweg (mammalian target of rapamycin) aktivieren, der eine Schlüsselrolle bei der Regulation des Zellwachstums und der Proteinsynthese spielt.

In welchen Lebensmitteln ist Isoleucin enthalten?

Isoleucin wird über die Nahrung durch verschiedene proteinreiche tierische und pflanzliche Lebensmittel aufgenommen, zum Beispiel durch Molke, Casein, Ei oder Haselnüsse.

Zu den Quellen für Isoleucin gehören:

• Fleisch: Rindfleisch, Schweinefleisch, Geflügel (Huhn, Pute)
• Fisch und Meeresfrüchte: Lachs, Thunfisch, Garnelen
• Milchprodukte: Milch, Käse, Joghurt, Quark
• Eier
• Hülsenfrüchte: Sojabohnen und Sojaprodukte (Tofu, Tempeh), Linsen, Kichererbsen, Erbsen
• Nüsse und Samen: Mandeln, Cashewnüsse, Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne
• Getreide und Pseudogetreide: Quinoa, Amaranth, Haferflocken, Vollkornprodukte (Weizen, Gerste, Roggen)
• Proteinreiche Gemüse: Spinat, Brokkoli, Rosenkohl

(Wann) Sollte Isoleucin supplementiert werden?

Für Frauen, die intensiv trainieren oder eine hohe körperliche Aktivität haben, können BCAA-Supplemente, die Isoleucin enthalten, nützlich sein, um den Muskelaufbau und die Regeneration zu unterstützen. Eine ausgewogene Ernährung deckt normalerweise den Bedarf an Isoleucin, bei bestimmten Krankheitsbildern kann eine Supplementierung jedoch sinnvoll sein. Wenn Du Dir unsicher bist, besprich dies am besten mit Deiner Ärztin.

Nebenwirkungen der ergänzenden Zufuhr von Isoleucin, Leucin und Valin sind praktisch nicht bekannt. Das BfA verweist jedoch auf mögliche Risiken bei einer isolierten Einnahme von Isoleucin. Die Rücksprache mit einer medizinischen Fachperson ist daher vor der Einnahme eines isolierten Isoleucin-Präparats sinnvoll, besonders in Schwangerschaft und Stillzeit.

Wie macht sich ein Isoleucin-Mangel bemerkbar?

Ein Mangel an Isoleucin kann zu Symptomen wie Müdigkeit und Abgeschlagenheit, Muskelschwäche, einem Verlust an Muskelmasse und einem geschwächten Immunsystem führen. Es kann auch die Heilung und Regeneration von Geweben beeinträchtigen.

Die wichtigsten Symptome im Überblick:

Muskelschwäche und -abbau: Da Isoleucin eine wichtige Rolle bei der Proteinsynthese und dem Muskelaufbau spielt, kann ein Mangel zu Muskelschwäche, erhöhter Müdigkeit und einem Abbau von Muskelmasse führen.

Müdigkeit und Energielosigkeit: Isoleucin ist entscheidend für den Energiestoffwechsel. Ein Mangel kann zu allgemeiner Müdigkeit, Energielosigkeit und einem Gefühl von Erschöpfung führen.

Beeinträchtigte Wundheilung: Isoleucin ist wichtig für die Gewebereparatur und Wundheilung. Ein Mangel kann die Heilung von Verletzungen verlangsamen.

Beeinträchtigtes Immunsystem: Ein Mangel an Isoleucin kann die Funktion des Immunsystems beeinträchtigen, was zu einer erhöhten Anfälligkeit für Infektionen und Krankheiten führen kann.

Hypoglykämie: Da Isoleucin bei der Regulierung des Blutzuckerspiegels hilft, kann ein Mangel zu niedrigen Blutzuckerwerten (Hypoglykämie) führen, was sich durch Schwindel, Zittern, Schwitzen und Verwirrung äußern kann.

Hautprobleme: Da Isoleucin an der Reparatur und Erneuerung von Hautgewebe beteiligt ist, kann ein Mangel zu Hautproblemen wie Trockenheit, Ausschlägen oder langsamer Heilung von Hautverletzungen führen.

Anämie: Isoleucin unterstützt die Produktion von Hämoglobin. Ein Mangel kann zu einer Form der Anämie führen, die sich durch Symptome wie Müdigkeit, Blässe und Kurzatmigkeit bemerkbar macht.

Was kann einen Isoleucin-Mangel verursachen?

Eine ausgewogene Ernährung, die reich an verschiedenen Proteinquellen ist, hilft normalerweise, einen Isoleucin-Mangel zu verhindern und die allgemeine Gesundheit zu unterstützen. Bestimmte Gruppen wie Frühgeborene, Frauen, die im Stress sind, Leistungssportlerinnen oder Patientinnen mit Leberfunktionsstörungen kann der Bedarf an BCAAs allgemein erhöht sein. Wichtig ist bei Verdacht auf einen Mangel immer, Fachpersonen zu Rate zu ziehen.

Warum ist Isoleucin für Frauen wichtig?

Isoleucin ist eine essenzielle Aminosäure, die für alle Menschen wichtig ist. Für die Gesundheit und das Wohlbefinden von Frauen sind besonders hervorzuheben:
Unterstützung des Muskelaufbaus und der Erhaltung der Muskelmasse, insbesondere nach der Geburt und im Zusammenhang mit altersbedingtem Muskelabbau (Sarkopenie) ab der Menopause.

Isoleucin spielt eine Rolle im Energiestoffwechsel und kann dabei helfen, den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren. Dies ist besonders wichtig für Frauen, die oft hormonelle Schwankungen erleben, die ihren Blutzuckerspiegel beeinflussen können.
Ein stabiler Blutzuckerspiegel kann auch Heißhungerattacken und ungesunde Essgewohnheiten reduzieren, was beim Gewichtsmanagement hilfreich sein kann.

Aminosäuren wie Isoleucin sind notwendig für die Synthese von Hormonen und Enzymen. Eine ausreichende Versorgung mit Isoleucin kann dabei helfen, die hormonelle Balance zu unterstützen, was besonders während der Menstruation, Schwangerschaft und Menopause wichtig ist.

Ein starkes Immunsystem ist für Frauen wichtig, insbesondere während der Schwangerschaft und Stillzeit, wenn das Immunsystem zusätzlich belastet wird.
Während der Menopause erleben Frauen oft eine Abnahme der Knochendichte. Isoleucin, zusammen mit anderen BCAAs, kann die Proteinsynthese unterstützen und dadurch zur Erhaltung der Knochengesundheit beitragen.

Isoleucin unterstützt die Wundheilung und die Reparatur von Gewebe, was nach Verletzungen oder Operationen besonders wichtig sein kann.

Aminosäuren sind Bausteine für Neurotransmitter, die die Stimmung und das allgemeine Wohlbefinden beeinflussen. Eine ausreichende Versorgung mit Isoleucin kann helfen, Stress und Stimmungsschwankungen besser zu bewältigen.

Isoleucin in der Schwangerschaft

Isoleucin hat während der Schwangerschaft eine besondere Bedeutung, da es eine Reihe von wichtigen physiologischen Prozessen unterstützt, die sowohl für die Mutter als auch für das sich entwickelnde Baby wichtig sind.

Während der Schwangerschaft nimmt die Muskelmasse der Mutter zu, um das zusätzliche Gewicht zu tragen. Isoleucin spielt eine Schlüsselrolle beim Muskelaufbau und bei der Erhaltung der Muskelmasse. Es trägt darüber hinaus zu Wachstum und Entwicklung des Fötus bei

Auch auf den erhöhten Energiebedarf während der Schwangerschaft wirkt sich Isoleucin positiv aus. Es trägt zur Regulierung des Blutzuckerspiegels bei und stellt sicher, dass die Mutter ausreichend Energie für sich und das heranwachsende Baby hat.

Ein starkes Immunsystem ist während der Schwangerschaft besonders wichtig. Auch hier spielt Isoleucin bei der Unterstützung und Aufrechterhaltung eines gesunden Immunsystems eine wichtige Rolle.

Nach der Geburt kann Isoleucin den Körper der Mutter bei der Regeneration unterstützen, indem es die Heilung und Reparatur von Gewebe unterstützt.
Das Bundesinstitut für Risikobewertung wies jedoch 2019 in einer Stellungnahme darauf hin, dass keine adäquaten Studien für die Bewertung der Risiken auf Schwangere und Stillende identifiziert werden konnten. Bei der Einnahme von isoliertem Isoleucin oder der Kombination mit anderen verzweigtkettigen Aminosäuren sollte also in jedem Fall medizinisches Fachpersonal befragt werden.

Isoleucin in den Wechseljahren (Menopause) & in der Postmenopause

Isoleucin spielt eine wichtige Rolle in der Menopause, einer Lebensphase, in der Frauen verschiedene hormonelle und physiologische Veränderungen durchlaufen. Auch in der Zeit nach den Wechseljahren (Postmenopause) bleibt die Aminosäure wichtig.

Mit den Wechseljahren beginnt eine Zeit, in der Frauen häufig an Muskelmasse und -kraft verlieren. BCAAs wie Isoleucin können eine anabole Stimulation bewirken und dem Muskelabbau entgegenwirken. Außerdem unterstützen sie bei der Erholung und dem Wachstum von Muskelgewebe, um auch jenseits der 50 die körperliche Fitness und Kraft aufrechtzuerhalten.

Die Wechseljahre sind häufig von einer Gewichtszunahme begleitet, mit der sich viele Frauen nicht wohlfühlen. Isoleucin unterstützt den Fettstoffwechsel und spielt eine Rolle bei der Regulierung des Blutzuckerspiegels, was helfen kann, das Energielevel stabil zu halten und Heißhungerattacken zu reduzieren. Wichtig ist auch die Rolle, die Isoleucin in der Hormonsynthese einnimmt.

Das Risiko für Knochenschwund und Osteoporose steigt ab den Wechseljahren. Isoleucin kann zusammen mit anderen Nährstoffen die Knochengesundheit unterstützen, indem es zur Erhaltung der Muskelmasse beiträgt, die wiederum die Knochen stabilisiert. Durch die Unterstützung des Proteinstoffwechsels trägt Isoleucin außerdem zur Aufrechterhaltung der Knochendichte bei.

Welche Nährstoffe unterstützen die Wirkung von Isoleucin?

Grundsätzlich ist es ratsam, Isoleucin zusammen mit den anderen BCAAs Leucin und Valin einzunehmen, da andernfalls der Proteinstoffwechsel gestört werden kann. Dabei ist auf ein optimales Verhältnis zu achten.

Der Körper benötigt zur Verstoffwechselung der Aminosäuren verschiedene andere Mikronährstoffe, damit keine toxischen Stoffwechselprodukte anfallen. Dazu gehören
B-Vitamine, Kalium, Magnesium, Eisen und Zink.

Folgende Nährstoffe unterstützen besonders die Wirkung von Isoleucin:

• Vitamin B5 (Panthothensäure): Wichtig für die BCAA-Synthese.
• Vitamin B6 (Pyridoxin): Wichtig für den Aminosäurestoffwechsel und hilft bei der Umwandlung von Isoleucin in Energie.
• Vitamin B12: Unterstützt die Bildung von roten Blutkörperchen und die DNA-Synthese, was für das Wachstum und die Zellreparatur wichtig ist.
• Folsäure (Vitamin B9): Spielt eine Rolle bei der DNA-Synthese und Zellteilung, besonders wichtig während der Schwangerschaft.
• Vitamin D: Unterstützt die Knochengesundheit und das Immunsystem, was indirekt die Funktion und Erholung der Muskeln fördern kann.
• Magnesium: Wichtig für die Muskel- und Nervenfunktion, hilft bei der Energieproduktion und unterstützt die Proteinsynthese.
• Zink: Unterstützt die Immunfunktion, Proteinsynthese und Wundheilung.
• Kalzium: Wichtig für die Muskelkontraktion und Knochengesundheit.
• Eisen: Essentiell für den Sauerstofftransport im Blut und die Energieproduktion.
• Glutamin: Unterstützt die Proteinsynthese und das Immunsystem.
• Arginin: Fördert die Durchblutung und die Wundheilung, unterstützt die Muskelregeneration. Mehr zu Arginin in diesem Artikel.
• Vitamin C: Unterstützt die Kollagenbildung, das Immunsystem und die Regeneration.
• Vitamin E: Schützt die Zellen vor oxidativem Stress und unterstützt die Haut- und Muskelerholung.
• EPA und DHA: Unterstützen die Herzgesundheit, reduzieren Entzündungen und fördern die Muskelerholung.

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Quellen - Literatur, Studien und Forschungsergebnisse zu Isoleucin

Anmerkungen: Studien zu den verzweigtkettigen Aminosäuren und ihrer Wirkung auf Gesundheit und Wohlbefinden sowie ihren Einsatz bei verschiedenen Symptomen und Krankheiten werden primär an Männern durchgeführt und selten spezifisch an Frauen in den verschiedenen Lebensphasen. Es können daher aus den allgemeinen Erkenntnissen Hinweise abgeleitet werden, genaue Forschung ist jedoch nicht zu finden. Es bleibt zu hoffen, dass mit dem wachsenden Bewusstsein für die Bedeutung der Aminosäuren als Mikronährstoff und der Sensibilisierung für die Bedürfnisse in Perimenopause, Menopause und Postmenopause in Zukunft verlässlichere Daten zur Verfügung stehen.

Eine Auswahl wichtiger Quellen zu Funktion und Wirkung von Isoleucin:

Dr. Christina Schmidbauer, Georg Hofstätter (Hrsg.): Mikronährstoff-Coach (4. Auflage 2020, Neudruck 2022)

Gröber/Kisters: Aminosäuren in Prävention und Therapie (1. Auflage 2020)

Klaus Arndt & Torsten Albers: Handbuch Protein & Aminosäuren (5. Auflage 2023)

Beau Kjerulf Greer, John L Woodard, Jim P White, Eric M Arguello, Emily M Haymes: Branched-chain amino acid supplementation and indicators of muscle damage after endurance exercise (2007) Link

Massimo Negro, S Giardina, Barbara Marzani, Fulvio Marzatico: Branched-chain amino acid supplementation does not enhance athletic performance but affects muscle recovery and the immune system (2008) Link

Sarah R Jackman, Oliver C Witard, Andrew Philp, Gareth A Wallis, Keith Baar, Kevin D Tipton: Branched-Chain Amino Acid Ingestion Stimulates Muscle Myofibrillar Protein Synthesis following Resistance Exercise in Humans (2017) Link

BfR: Nahrungsergänzungsmittel - Isolierte verzweigtkettige Aminosäuren können
bei hoher Aufnahme die Gesundheit beeinträchtigen (2019) Link