Welche Rolle Asparagin für Frauen spielt

Welche Rolle Asparagin für Frauen spielt

Die Aminosäure Asparagin ist Dir vielleicht durch die Ähnlichkeit mit dem englischen und lateinischen Namen für das Gemüse Spargel bekannt. Als nicht-essentielle Aminosäure ist ein Mangel zwar selten, aber es ist dennoch wichtig zu wissen, welche Funktionen Asparagin im Körper erfüllt und wie wichtig es in den verschiedenen Lebensphasen von Frauen ist.

Was ist Asparagin?

Asparagin ist eine natürliche Aminosäure, die in Proteinen vorkommt und eine wichtige Rolle im Stoffwechsel von Pflanzen, Tieren und Menschen spielt. Sie gehört zu den sogenannten nicht-essentiellen Aminosäuren, was bedeutet, dass der menschliche Körper sie selbst herstellen kann und sie nicht zwingend über die Nahrung aufgenommen werden muss.

Asparagin ist die Amid-Form der Aminosäure Asparaginsäure. Es hat die Strukturformel C4H8N2O3. Aufgrund der Amidgruppe ist Asparagin polar und wasserlöslich.

Asparaginsäure

Asparaginsäure, auch bekannt als Aspartat, ist eine nicht-essentielle Aminosäure, die eine wichtige Rolle in verschiedenen biologischen Prozessen spielt. Sie gehört zu den sauren Aminosäuren aufgrund ihrer Carboxylgruppe in der Seitenkette, die ihr einen negativen Ladungszustand bei physiologischem pH verleiht.

Asparaginsäure und Asparagin sind eng miteinander verwandt:

  • Asparagin ist die Amid-Form von Asparaginsäure.
  • Während Asparaginsäure eine saure Aminosäure ist, ist Asparagin neutral.

Beide spielen eine zentrale Rolle im Stoffwechsel und sind eng miteinander verbunden, da Asparaginsäure durch enzymatische Reaktionen in Asparagin umgewandelt werden kann.

Welche Funktionen hat Asparagin im Körper?

Zu den wichtigen Funktionen von Asparagin gehören:

  • Proteinaufbau und -synthese: Asparagin ist Bestandteil von Proteinen und spielt eine Rolle beim Aufbau und der Reparatur von Geweben. Als eine der 20 proteinogenen Aminosäuren ist es ein integraler Bestandteil von Peptiden und Proteinen.
  • Stickstofftransport und -austausch: Asparagin wirkt als Transportmolekül für Stickstoff innerhalb des Körpers. Es ermöglicht den Transfer von Stickstoff zwischen den Geweben, was für den Aminosäurenstoffwechsel und die Aufrechterhaltung des Stickstoffgleichgewichts essenziell ist.
  • Unterstützung des Nervensystems: Asparagin ist wichtig für die Funktion des zentralen Nervensystems. Es hilft bei der Synthese und Regulation von Neurotransmittern und kann zu einem stabilen Gehirnstoffwechsel beitragen.
  • Regulierung des Harnstoffzyklus: Asparagin spielt eine Rolle im Harnstoffzyklus, durch den überschüssiger Stickstoff abgebaut und ausgeschieden wird. Es unterstützt so den Körper bei der Entgiftung und bei der Regulierung des Stickstoffstoffwechsels.
  • Beteiligung an der Gluconeogenese: Asparagin kann in Aspartat umgewandelt werden, das im Citratzyklus eine Rolle spielt und somit zur Energieproduktion beiträgt. Dadurch kann es in bestimmten Stoffwechselsituationen als Energiequelle herangezogen werden.
  • Unterstützung der Zellproliferation und des Zellwachstums: Asparagin ist an der Regulation des Zellwachstums beteiligt, da es für die DNA-Synthese und Zellteilung benötigt wird. Vor allem bei schnell wachsenden Zellen, wie z. B. Immunzellen, wird Asparagin vermehrt benötigt.
  • Bedeutung im Immunsystem: Asparagin spielt eine Rolle bei der Funktion und Proliferation von Immunzellen, insbesondere bei der Synthese von Lymphozyten, die für die Immunabwehr wichtig sind.

Anwendung von Asparagin als Mikronährstoff

Asparagin wird im Allgemeinen nicht direkt als Mikronährstoff angesehen oder gezielt als solcher supplementiert. Stattdessen wird es als nicht-essentielle Aminosäure betrachtet, die der Körper selbst herstellen kann, sofern genügend andere Aminosäuren und Vorläuferstoffe wie Asparaginsäure vorhanden sind. Dennoch hat Asparagin bestimmte physiologische Eigenschaften, die es zu einem wichtigen Bestandteil des Stoffwechsels machen.

Gründe, warum Asparagin nicht als Mikronährstoff klassifiziert wird:

  1. Nicht essentiell: Mikronährstoffe (wie Vitamine und Mineralstoffe) müssen über die Nahrung zugeführt werden, da der Körper sie nicht oder nur unzureichend synthetisieren kann. Asparagin hingegen kann aus Asparaginsäure synthetisiert werden.
  2. Makronährstoff-Eigenschaft: Aminosäuren gehören eher zu den Makronährstoffen, da sie Teil von Proteinen sind, die in größeren Mengen benötigt werden als Mikronährstoffe.
  3. Fehlen spezifischer klinischer Mangelsymptome: Während ein Mangel an Mikronährstoffen wie Vitamin C oder Eisen klar definierte Symptome hervorruft, ist ein isolierter Mangel an Asparagin unwahrscheinlich, da es vom Körper bei Bedarf synthetisiert wird.

Anwendungsmöglichkeiten von Asparagin

Obwohl Asparagin nicht direkt als Mikronährstoff supplementiert wird, spielt es in bestimmten Kontexten eine wichtige Rolle:

  • Sport und Regeneration: Als Bestandteil von Proteinen trägt Asparagin zur Regeneration von Muskeln und Geweben bei. Es ist an der Synthese von Neurotransmittern beteiligt, was für die Leistungsfähigkeit von Bedeutung sein kann.
  • Medizinische Forschung: In der Onkologie wird das Enzym Asparaginase zur Behandlung bestimmter Krebsarten, wie akuter lymphatischer Leukämie (ALL), eingesetzt. Dieses Enzym baut Asparagin ab und entzieht den Krebszellen eine essentielle Ressource.
  • Ernährung: Es ist in proteinreichen Lebensmitteln wie Spargel, Kartoffeln, Fleisch und Hülsenfrüchten enthalten und trägt so indirekt zur Deckung des Aminosäurebedarfs bei.

Welche Symptome kann ein Asparagin-Mangel haben?

Ein isolierter Asparagin-Mangel ist beim Menschen äußerst selten, da Asparagin eine nicht-essentielle Aminosäure ist. Der Körper kann Asparagin aus der verwandten Aminosäure Asparaginsäure synthetisieren, sofern genügend Ausgangsstoffe und Enzyme vorhanden sind. Deshalb ist ein Mangel an Asparagin normalerweise nur unter speziellen Umständen zu erwarten, wie z. B. bei schweren Stoffwechselstörungen, Erkrankungen oder extrem unausgewogener Ernährung.

Welche Lebensmittel enthalten Asparagin?

Gemüse

  • Spargel (Namensgeber von Asparagin, besonders reichhaltig)
  • Kartoffeln
  • Brokkoli
  • Blumenkohl
  • Spinat
  • Sojabohnen und andere Hülsenfrüchte

Getreide und Samen

  • Weizen
  • Reis
  • Mais
  • Hafer
  • Quinoa

Hülsenfrüchte

  • Linsen
  • Erbsen
  • Kichererbsen
  • Bohnen (z. B. Kidneybohnen, Schwarze Bohnen)

Fleisch und andere tierische Produkte

  • Geflügel (z. B. Huhn, Pute)
  • Rindfleisch
  • Schweinefleisch
  • Fisch und Meeresfrüchte
  • Eier
  • Milchprodukte (z. B. Käse, Milch, Joghurt)

Nüsse und Samen

  • Mandeln
  • Sonnenblumenkerne
  • Walnüsse
  • Kürbiskerne

Verarbeitete Lebensmittel

  • Brot und Backwaren (wegen des Getreides)
  • Nudeln und andere Teigwaren
  • Kartoffelchips (achtung: bei starker Erhitzung kann Asparagin Acrylamid bilden)

Warum ist Spargel besonders bekannt?

Spargel enthält nicht nur eine hohe Konzentration an Asparagin, sondern auch Verbindungen, die beim Abbau den charakteristischen Geruch des Urins verursachen. Dies ist eine einzigartige Eigenschaft, die das Asparagin im Spargel bekannt gemacht hat.

Die Wirkung von Asparagin bei Frauen

Asparagin hat keine geschlechtsspezifischen Wirkungen, die ausschließlich Frauen betreffen, da es eine allgemeine Rolle im Stoffwechsel spielt, die bei Männern und Frauen gleichermaßen relevant ist. Allerdings gibt es bestimmte physiologische und gesundheitliche Aspekte, bei denen Asparagin für Frauen eine unterstützende Rolle spielen kann.

Asparagin in der Schwangerschaft und Stillzeit

Asparagin spielt in der Schwangerschaft und Stillzeit eine bedeutende Rolle, da es eine wichtige Aminosäure für zahlreiche physiologische Prozesse ist, die für die Entwicklung des Fötus und die Gesundheit der Mutter entscheidend sind. Obwohl Asparagin als nicht-essentielle Aminosäure vom Körper selbst synthetisiert werden kann, ist der Bedarf in diesen Lebensphasen oft erhöht.

Die Rolle von Asparagin in der Schwangerschaft

Asparagin ist Teil der Proteinsynthese und trägt zur Entwicklung von Geweben, Organen und Muskeln des wachsenden Fötus bei. Asparagin ist für die Synthese von Nukleotiden erforderlich, die für die Zellteilung und das Zellwachstum essenziell sind.

Asparagin trägt zur Synthese von Neurotransmittern bei, die für die Entwicklung des Gehirns und des Nervensystems des Fötus entscheidend sind. Es spielt eine Rolle bei der Bildung neuronaler Verbindungen, was die kognitive Entwicklung fördern könnte.

Asparagin wird im Citratzyklus metabolisiert und hilft bei der Produktion von Energie, die sowohl für die Mutter als auch für das heranwachsende Baby benötigt wird.
Asparagin ist ein wichtiger Träger von Stickstoff im Körper. Dies unterstützt die Synthese anderer Aminosäuren und den Stoffwechsel von Stickstoff, der in der Schwangerschaft erhöht ist.

Während der Schwangerschaft ist das Immunsystem der Mutter empfindlich ausbalanciert. Asparagin fördert die Vermehrung und Funktion von Immunzellen, was die Abwehrkräfte stärken kann.

Die Rolle von Asparagin in der Stillzeit

Muttermilch enthält eine Vielzahl von Aminosäuren, einschließlich Asparagin, die für das Wachstum und die Entwicklung des Säuglings entscheidend sind. Es trägt zur Synthese von Proteinen in der Milch bei, die das Immunsystem und die Gewebeentwicklung des Babys unterstützen.

Während der Stillzeit benötigt der Körper der Mutter zusätzliche Energie und Nährstoffe. Asparagin unterstützt die Regeneration und den Energiestoffwechsel.
Über die Muttermilch wird Asparagin an das Baby weitergegeben und fördert die Entwicklung des Gehirns und des Nervensystems.

Nach der Geburt ist der Körper der Mutter mit der Regeneration von Gewebe und der Heilung beschäftigt. Asparagin unterstützt diesen Prozess durch seine Rolle in der Proteinsynthese.

Asparagin in den Wechseljahren

Während der Wechseljahre (Menopause) durchlaufen Frauen erhebliche hormonelle Veränderungen, die den Stoffwechsel, das Nervensystem und andere Körperfunktionen beeinflussen können. Asparagin, als nicht-essentielle Aminosäure, kann in dieser Lebensphase indirekt eine unterstützende Rolle spielen, da es an verschiedenen Prozessen beteiligt ist, die für Frauen in den Wechseljahren wichtig sind. Dazu gehören:

Unterstützung des Nervensystems

Während der Wechseljahre treten häufig Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit, Schlaflosigkeit und sogar depressive Verstimmungen auf, die durch hormonelle Schwankungen ausgelöst werden. Asparagin ist wichtig für die Synthese von Neurotransmittern, die die Kommunikation zwischen Nervenzellen regulieren. Dies könnte dazu beitragen, Stimmung und Schlafqualität zu verbessern. Es hat eine Rolle bei der Glutamat- und Aspartat-Balance, die wichtige exzitatorische Neurotransmitter sind.

Energiehaushalt und Müdigkeit

In den Wechseljahren berichten Frauen oft von einem Rückgang der Energie und erhöhter Müdigkeit. Asparagin wird im Citratzyklus metabolisiert, wodurch es zur Produktion von Energie beiträgt. Es kann dazu beitragen, die Energieproduktion aufrechtzuerhalten und so das Gefühl von Erschöpfung zu reduzieren.

Immunsystem und Entzündungsregulation

Während der Wechseljahre nimmt die Effizienz des Immunsystems oft ab, und chronische Entzündungen können zunehmen. Asparagin unterstützt die Vermehrung von Immunzellen und kann so die Immunfunktion stärken. Es spielt eine Rolle bei der Regulierung des Stickstoffhaushalts, was für entzündungshemmende Prozesse wichtig ist.

Muskel- und Gewebegesundheit

Mit abnehmendem Östrogenspiegel in den Wechseljahren geht oft ein Verlust an Muskelmasse (Sarkopenie) einher. Als Bestandteil von Proteinen unterstützt Asparagin den Erhalt der Muskelmasse und die Geweberegeneration. Es kann nach körperlicher Aktivität zur schnelleren Heilung und Regeneration beitragen.

Stress und hormonelle Balance

Stress und hormonelle Veränderungen in den Wechseljahren können sich negativ auf das Wohlbefinden auswirken. Asparagin trägt zur Regulation des Cortisolspiegels (Stresshormon) bei und kann so helfen, Stressreaktionen zu dämpfen. Indem es den Aminosäurepool des Körpers stabilisiert, unterstützt es die Synthese anderer Hormone und Proteine, die für die Anpassung an die hormonellen Veränderungen notwendig sind.

Knochengesundheit

Der Östrogenmangel in den Wechseljahren erhöht das Risiko für Osteoporose. Während Asparagin nicht direkt am Knochenaufbau beteiligt ist, unterstützt es die Synthese von Proteinen, die für die Struktur und Stabilität der Knochen wichtig sind.

Psychische Belastbarkeit

In den Wechseljahren können Frauen anfälliger für Angst und Depression sein. Asparagin wirkt indirekt, indem es als Baustein für Neurotransmitter dient, die das emotionale Gleichgewicht fördern.

Mit welchen Nährstoffen wirkt Asparagin zusammen?

Asparagin wirkt im Körper nicht isoliert, sondern interagiert mit anderen Nährstoffen und Stoffwechselkomponenten. Diese Zusammenwirkungen sind wichtig für die Proteinsynthese, den Energiestoffwechsel, die Zellfunktion und viele andere physiologische Prozesse.

Asparaginsäure

Asparagin ist die Amid-Form der Aminosäure Asparaginsäure. Durch eine enzymatische Reaktion (Asparagin-Synthetase) wird Asparaginsäure mit Ammoniak oder Glutamin kombiniert, um Asparagin zu bilden.

Die Balance zwischen Asparagin und Asparaginsäure ist entscheidend für die Stickstoffregulation und die Synthese von Proteinen.

Glutamin

Glutamin liefert die Amidgruppe für die Synthese von Asparagin aus Asparaginsäure. Beide Aminosäuren sind an der Stickstoffregulation beteiligt und unterstützen das Immunsystem sowie den Zellstoffwechsel.

Aminosäuren im Proteinstoffwechsel

Asparagin interagiert mit anderen Aminosäuren, um Proteine zu bilden. Besonders wichtig ist die Balance von Asparagin mit den essentiellen Aminosäuren Leucin, Lysin und Methionin sowie den nicht-essenziellen Aminosäuren Alanin, Glycin und Serin.

Eine ausreichende Versorgung mit verschiedenen Aminosäuren gewährleistet die korrekte Synthese von Proteinen und Enzymen.

B-Vitamine

B-Vitamine, insbesondere Vitamin B6 (Pyridoxin), sind Cofaktoren für Enzyme, die am Aminosäurestoffwechsel beteiligt sind, einschließlich der Umwandlung von Asparagin und Asparaginsäure. Vitamin B6 unterstützt die Transaminierungsreaktionen, bei denen Aminogruppen zwischen Aminosäuren ausgetauscht werden.

Stickstoffverbindungen

Asparagin ist ein wichtiger Stickstoffträger im Körper. Es interagiert mit Verbindungen wie Ammoniak (für Stickstofftransport) und Harnstoff (für Stickstoffausscheidung). Diese Interaktionen sind entscheidend für den Stickstoffkreislauf und die Entgiftung.

Mineralstoffe

Als Cofaktor vieler Enzyme, die im Aminosäurestoffwechsel aktiv sind, unterstützt Magnesium die Umwandlung von Asparaginsäure in Asparagin. Zink ist an der Funktion von Enzymen beteiligt, die Asparagin für die Proteinsynthese nutzen.

Eisen ist wichtig für die Synthese von Hämoglobin und andere Stoffwechselprozesse, bei denen Asparagin eine Rolle spielt.

Antioxidantien

Asparagin interagiert mit Antioxidantien wie Glutathion, das aus Glutamin, Cystein und Glycin besteht. Diese Verbindung schützt Zellen vor oxidativem Stress, wobei Asparagin indirekt durch den Stickstoffstoffwechsel beiträgt.

Kurz gesagt, Asparagin interagiert mit:

  • Asparaginsäure und Glutamin für die Stickstoffregulation.
  • B-Vitaminen (insbesondere B6) für den Aminosäurestoffwechsel.
  • Aminosäuren für die Proteinsynthese.
  • Zucker und dem Citratzyklus für Energie.
  • Mineralstoffen (Magnesium, Zink, Eisen) zur Unterstützung enzymatischer Funktionen.
  • Antioxidantien zur Reduzierung von Zellstress.
  • Nukleotiden für DNA- und RNA-Synthese.

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Quellen - Literatur, Studien und Forschungsergebnisse zu Asparagin

Klaus Arndt & Torsten Albers: Handbuch Protein & Aminosäuren (5. Auflage 2023)

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The effects of oral administration of salts of aspartic acid on the metabolic response to prolonged exhausting exercise in man
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Matthew Wesson, Lars McNaughton, Peter Davies, Stephen Tristram
Effects of oral administration of aspartic acid salts on the endurance capacity of trained athletes
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Influence of an asparagine to lysine mutation at amino acid 3516 of apolipoprotein B on low-density lipoprotein receptor binding
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Asparagine plays a critical role in regulating cellular adaptation to glutamine depletion
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Asparagine: A Metabolite to Be Targeted in Cancers
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Asparagine synthetase as a causal, predictive biomarker for L-asparaginase activity in ovarian cancer cells
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Asparagine couples mitochondrial respiration to ATF4 activity and tumor growth
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Asparagine restriction enhances CD8+ T cell metabolic fitness and antitumoral functionality through an NRF2-dependent stress response
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